Im Winter heizen, im Sommer kühlen – wer sich für die Installation einer Wärmepumpe entscheidet, profitiert das ganze Jahr von einem angenehmen Raumklima. Der Heizungsfachmann kennt die verschiedenen Möglichkeiten der Wärmepumpentechnik am besten. ZVSHK-Foto: Mitsubishi Electric
Die Zukunft des Heizens braucht keinen Brennstoff – denn in der Natur ist genügend Wärme gespeichert. Moderne Wärmepumpen nutzen die vorhandene Umgebungswärme aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser. Das ist ökologisch empfehlenswert und kostengünstig.
Was viele nicht wissen: Das technische Prinzip der Anlage macht es möglich, dass sie im Sommer bei umgedrehter Funktionsweise auch zur Kühlung der Wohnräume über die Fußbodenheizung eingesetzt werden kann. Die Raumtemperatur lässt sich so um bis zu 3 °C senken – ohne den energieintensiven Betrieb einer Klimaanlage. Um herauszufinden, welche Wärmepumpe optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollten sich Eigenheimbesitzer an den Heizungsfachbetrieb vor Ort wenden.
Die Experten können auch einschätzen, ob die Kombination mit einer ebenfalls förderfähigen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sinnvoll ist, mit der sich der Betriebsstrom für die Wärmepumpe selbst erzeugt lässt. Und ein zusätzlicher Pufferspeicher macht es möglich, sich an sonnigen Tagen einen Wärmevorrat anzulegen. Der Umstieg auf diese zukunftssichere Heiztechnologie war noch nie so attraktiv: Der Staat bietet Ihnen derzeit über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (GEB) attraktive Fördersätze für den Einbau an.
Lesen Sie im Folgeartikel „Wie die Wärmepumpe auch im Altbau funktioniert“ mehr über die Chancen und den Einsatz dieser Heiztechnologie im Bestand.