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Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Villeroy & Boch

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Alles fürs Wohlgefühl und zur Entschleunigung fernab vom Rest der Welt: Unter diesem Motto laden die Badprofis am 19. September zum Tag des Bades in ihre Ausstellungen. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Shutterstock_UfaBizPhoto

Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Der Internationale Stil wie auch Asien- und Scandi-Designs wirken eher reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.

Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos eine gute Option. Rollcontainer punkten durch die Kombination von Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.

Fernweh nach Meer: In der Wanne immer gut unterwegs

Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung setzt, sollte besser seine ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken. Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell immer gut unterwegs.

Noch besser bettet man sich, wenn man die Badewanne vor der Anschaffung testet. Dazu rät die ehemalige Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick. Sie empfiehlt dafür einen Besuch in den bundesweiten Ausstellungen der Badprofis; idealerweise gleich mit allen Personen, die zum Haushalt gehören. Der Tag des Bades 2020 am 19. September bietet dazu eine gute Gelegenheit. Aber auch an allen anderen Tagen des Jahres sind die systemrelevanten Sanitärfachleute im (Beratungs-)Einsatz – mit allen Sicherheitsmaßnahmen natürlich, die vor einer COVID-19-Infektion schützen.

Rechtzeitig planen: Stromanschlüsse für smarte Hygiene und Licht

Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen, Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der Orientierung dient. Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer.

Mehr Informationen zum Tag des Bades sowie Tipps rund ums Bad als privates Paradies und schicke Urlaubsadresse liefert das Branchen-Internetmagazin www.gutesbad.de sowie der Podcast www.bade-tag.de. Ihren Fachbetrieb finden Sie auf dieser Website.

 

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